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Die Forderung der Beschäftigten - 6 Prozent mehr Entgelt aber mindestens 180 Euro - ist gut begründet. Das Angebot der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde sorgte bei den Beschäftigten für herbe Enttäuschung: Jeweils 1,5 Prozent in zwei Stufen, bei einer Laufzeit von 28 Monaten, hätten de facto einen Reallohnverlust bedeutet. Entsprechend kämpferisch war die Stimmung vor den Betriebstoren. Immer wieder wurden Sprechchöre wie »wir wollen mehr Geld« oder »Solidarität gewinnt« angestimmt. Gerade in den unteren Entgeltgruppen erwarten die Kolleginnen und Kollegen ein Zeichen der Wertschätzung.